Westaustralien als Selbstfahrer entdecken

München. Australien ist eine beliebte Urlaubsdestination. Der Westen des Kontinents wird jedoch oft übersehen. Dabei finden sich hier im größten Bundesstaat einige der schönsten Selbstfahrerstrecken. Auf insgesamt 18.000 Kilometern an geteerten Straßen sowie zahlreichen Outback-Allradpisten und Trails lässt sich die Region mit dem Auto erkunden. Immer notwendig für den Kofferraum: Reservebenzin sowie mindestens 20 Liter Trinkwasser.

Ayers Rock

„Tourism Western Australia“ stellt in einer Pressemeldung die besten Routen vor. Der „Outback Way“ gilt auch als die längste Abkürzung Australiens und verbindet die beiden Städte Perth und Cairns. Die Strecke misst rund 2.450 Kilometer und führt direkt zum Wahrzeichen Australiens, dem Uluru (Ayers Rock). „Gibb River Road – Western Feeling“ verläuft entlang einer legendären Viehtriebstraße. Hier können Touristen in den Nationalparks viele Wildtiere beobachten. Die Reise dauert acht bis neun Tage, als Reisezeit wird Mai bis Oktober empfohlen.

Golden Quest Discovery Trail

Auf dem 965 Kilometer langen „Golden Quest Discovery Trail“ lassen sich zum Beispiel die Goldgräberstädte Kalgoorlie-Boulder, Coolgardie, Menzies, Kookynie, Leonora und Gwalia entdecken. In Kalgoorlie befindet sich das „Super Pit“, eine der größten Goldminen weltweit. Am Rand der Route können Reisende einen Stopp am Salzsee Lake Ballard einlegen. Ebenfalls ein heißer Tipp: die Südwest-Route mit ihren Delfinen, Weinen, Karriwäldern und der spektakulären Küste.

Auf einer weiteren Küstenstrecke erwarten die Selbstfahrer Naturschauspiele und UNESCO-Welterbestätten. Dazu zählen beispielsweise die Shark Bay und auch das Ningaloo Reef. Hier sind rund 220 Korallenarten, Meeresschildkröten, Mantarochen und Walhaie heimisch.

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