Wegen Corona: Safaris in Kenia günstiger

In vielen Ländern ist die Wirtschaft wegen der Corona-Pandemie stark eingebrochen, so auch in Kenia. Um die Wirtschaft wieder anzukurbeln will die ostafrikanische Republik nun mit günstigeren Safari-Touren Touristen anlocken. Doch wie genau soll das aussehen?

Elefanten Kilimandscharo
Elefanten vor dem Kilimandscharo.

Diese Nationalparks in Kenia werben mit günstigeren Eintrittspreisen

Bei einem Urlaub in Tansania oder Kenia sollten Safaris auf jeden Fall mit auf die To-do-Liste gehören. Doch für viele Reisende sind Safari-Touren sehr teuer. Schon allein die Nationalparks in Kenia und Tansania verlangen Eintrittspreise von umgerechnet rund 71 Euro pro Person. Nun plant der afrikanische Staat, die Eintrittspreise für Nationalparks um bis zu 50 Prozent zu senken. Dies teilte der Kenya Wildlife Service, welcher als staatliche Verwaltung einiger Nationalparks in Kenia fungiert, kürzlich mit. All jene, die einen Urlaub in Afrika bis Ende Juni 2021 planen, profitieren hier also von deutlich günstigeren Preisen.

Ein Grund für die Preissenkungen in Kenia ist die Sorge, dass die Touristen wegen der Coronakrise wegbleiben. Ostafrika hat stark unter der Corona-Pandemie zu leiden. Bereits seit Ende März befindet sich Kenia im Lockdown. Ab dem 1. August will die Republik nun allerdings ihre Flughäfen für internationale Touristen wieder öffnen.

Wer bei seiner Reise nach Kenia die Nationalparks Lake Nakuru oder Amboseli besuchen möchte, profitiert bis zum 30. Juni 2021 von einer deutlichen Preisersparnis von umgerechnet rund 22 Euro. Der Eintritt kostet in diesem Zeitraum nämlich nur noch 35 US-Dollar (31 Euro) anstatt 60 US-Dollar.

Der für seine vielen Elefanten bekannte und in Küstennähe gelegene Nationalpark Tsavo East hat ebenfalls seine Ticketpreise von 52 US-Dollar auf 30 US-Dollar gesenkt. Ähnliche Preise erwarten Sie in den Parks Meru, Tsavo West und Aberdares.

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