Wer aktuell nach Polen reist, muss sich auf vorrübergehende Grenzkontrollen einstellen. Anlass dafür gibt die 24. UN-Klimakonferenz.
An der polnischen Grenze wird vorrübergehend wieder kontrolliert. Wer Anfang Dezember einen Abstecher für eine Städtereise nach Polen plant, muss mit Kontrollen durch die Bundespolizei rechnen, schrieb die Bundespolizeidirektion Berlin. Anlass dazu gibt die 24. UN-Klimakonferenz, die vom 3. bis 14. Dezember in Katowice stattfindet. Zur Sicherheit setzt man daher auf vorrübergehende Kontrollen.
Wer an diesen Tagen nach Polen reist, sollte sich daher auf entsprechende Grenzkontrollen einstellen. Die bestehen in der Regel nicht, da Polen und Deutschland zum Schengenraum gehören und somit zum vom Schengener Abkommen definierten Binnenraum, an dem offene Grenzen bestehen. Auch sollten unbedingt Reisepass oder Personalausweis mitgeführt werden, da nach diesen Dokumenten an der Grenze gefragt werden könnte.
Grenzkontrollen zu Polen
Wie sich die Grenzkontrollen auf die Verkehrssituation auswirken, ist noch nicht bekannt. Reisende müssen aber nur für einen sehr begrenzten Zeitraum mit den Kontrollen rechnen. Bis einschließlich 16. Dezember sollen diese andauern, wie der Sprecher der Bundespolizeidirektion, Jens Schobranski, anmerkte.
Anschließend war es das auch schon wieder mit den zeitweisen Verzögerungen beim Grenzübertritt. Anschließend kann die Grenze wieder gewohnt unbürokratisch passiert werden.