Seit dem 7. November läuft die zweite Corona-Lockerungsphase in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Im Zuge dieser kam es zum Wegfall zahlreicher Maßnahmen, die COVID-19 betreffen. Nur wenige Bestimmungen bleiben bestehen.
Land will das Erreichte bewahren
Die Emirate stützen sich bei ihren Neuerungen im Bereich der Corona-Maßnahmen unter anderem auf die Belegungsraten der Intensivstationen sowie der Krankenhausbetten. Aufgrund einer neuen Einschätzung der epidemiologischen Lage in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurden zum 7. November fast alle Corona-Beschränkungen im Land aufgehoben. So ändert sich mitunter für den Tourismus in Dubai einiges.
Diese Maßnahmen wurden aufgehoben
Besucher von öffentlichen Plätzen in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wie etwa Einkaufszentren, stehen ab sofort nicht mehr in der Pflicht, Corona-Nachweise zu erbringen. Zuvor war für den Zutritt solcher Orte das Vorzeigen des Grünen Passes notwendig. In diesem wurde entweder eine vollständige Impfung oder ein negatives Testergebnis nachgewiesen. So dürfen Touristen beispielsweise jetzt auch die vielen Shopping Malls in Dubai oder Abu Dhabi wieder ohne Nachweispflicht betreten.
Ebenso müssen Menschen in diversen geschlossenen oder offenen öffentlichen Räumlichkeiten des Landes keinen Mund- und Nasenschutz mehr tragen. Einzig und allein in Gesundheitseinrichtungen bleibt die Maskenpflicht bestehen.
Fünftägige Isolationszeit bleibt erhalten
Wer sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit dem Coronavirus infiziert hat, muss weiterhin in eine fünftägige Quarantäne. Gleichzeitig wies Dr. Saif Al Dhaheri, der offizielle Sprecher der nationalen Krisenbehörde, die Bevölkerung auf ein stetig verantwortungsbewusstes und vorsichtiges Handeln hin. Das Erreichte in der Bekämpfung des Virus müsse bewahrt werden, so Saif Al Dhaheri.
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