Vail. In den USA ist die Skisaison eingeläutet worden. Im Bundesstaat Utah haben Gäste seit der vergangenen Woche die Möglichkeit, im größten Skigebiet des Landes über die Pisten zu brettern. Zum Start der Saison wurden in Park City die Areale des Vail Resorts sowie die Canyons und des Park City Mountain Resort miteinander verbunden.
Skispass auf 30 Quadratkilometern
Insgesamt misst die neugeschaffenen Skifläche 30 Quadratkilometer und überbietet damit sogar noch die Gebiete Vail und Beaver Creek in Colorado, die Heimstätte der Ski-WM 2015 waren. Um von Punkt zu Punkt zu gelangen, können Skifreunde die Quicksilver Gondala benutzen. Die Achter-Gondelbahn verbindet den Silverlode-Lift in Park City und den Flatiron-Lift in Canyons. Zwischendrin gibt es einen Ausstieg an der Pine Cone Ridge, um zu den neuen Trails des Iron Mountain Gebiets zu gelangen.
300 Pisten
Zur Verfügung stehen alles in allem 300 Pisten, 17 Gipfel, 38 Lifte sowie 14 Bowls. Als Highlight gilt der trockene Champagne Powder in Utah, der insbesondere bei Freeridern geschätzt wird und oft als „the greatest snow on earth“ bezeichnet wird. Für den vollen Skispass steht das grenzüberschreitende Saisonticket „Epic Pass“ zur Verfügung. Mit dem Ausweis haben Skifahrer Zugang zu allen Vail Resorts und vier weiteren Wintersportregionen in Colorado, drei Skigebieten in Kalifornien und ab Ende dieses Jahres auch in Perisher/Australien. Der Pass bietet noch weitere Vorteile, gilt als Liftkarte und kostet ab dieser Saison 809 US-Dollar.