Köln. Schneestürme, orkanartige Winde und Temperaturen bis unter -30 Grad sind auf dem Mount Washington im US-Bundesstaat New Hampshire normal. Damit konkurriert der höchste Gipfel im Nordosten der USA mit anderen berühmten Bergen und gilt als Außenposten der Arktis. Mit dem Museum „Extreme Mount Washington„ wurde den harten Bedingungen nun sogar ein Denkmal gesetzt.
Kraft und Härte des Winters
Auf der Spitze der Erhebung bekommen Besucher einen Eindruck von der Kraft und Härte des Winters, teilte „Discover New England“ mit. Im Sommer verlegt die Ausstellung das Datum um sechs Monate in die Zukunft sodass Touristen mittels hochmoderner und interaktiver Exponate Kälte, Wind, Schnee und Eis erleben können.
Raureif und Eis
Dabei kommen spektakuläre Filmaufnahmen und riesige Displays zum Einsatz. Für Gäste wird erfahrbar gemacht, wie sich Raureif und Eis bilden, es lässt sich auch virtuell eine Pistenraupe steuern. Zudem zeigt man wie Wissenschaftler der Wetterstation auf dem Mount Washington arbeiten. Das Museum hat von Mai bis Mitte Oktober geöffnet.
Die Station wird seit dem Jahr 1870 betrieben. Auf dem Gipfel wurde im Jahr 1934 mit 372 Stundenkilometern die höchste je gemessene Windgeschwindigkeit weltweit gemessen, so „Discover New England“.
Eintrittspreise
- Erwachsene und Kinder ab 7 Jahre: $5
- Kinder 6 Jahre und jünger: Eintritt frei