Urlaub in Griechenland: Kanal von Korinth nicht zugänglich

Der Kanal von Korinth, gelegen zwischen der Halbinsel Peloponnes und dem griechischen Festland, gilt als eine beliebte Touristenattraktion in Griechenland. Griechenland-Urlauber können diese Sehenswürdigkeit derzeit jedoch wegen einer Naturgewalt nicht besuchen.

Kanal von Korinth
Der Kanal von Korinth ist vorübergehend gesperrt.

Sehenswürdigkeit wegen Erdrutsch gesperrt

Aufgrund der Corona-Pandemie ist aktuell ein Urlaub in Griechenland nur eingeschränkt realisierbar. Einige Regionen des Mittelmeer-Landes, wie etwa Thessalien, Thrakien und Ostmakedonien, sind zurzeit als Risikogebiet ausgewiesen. Für die Einreise nach Griechenland wird ein negativer PCR-Test verlangt. Außerdem herrscht landesweit eine Maskenpflicht im Freien.

Wer derzeit dennoch seinen Urlaub in dem sonnenverwöhnten Land verbringt und auf Kulturreise in Griechenland gehen möchte, muss den Kanal von Korinth von seiner „To-do-Liste“ streichen. Ein Teil des Kanals musste einem Erdrutsch weichen. Nach Aussage griechischer Medien seien am 21. November große Erdmassen des Hanges in die Fahrrinne gefallen. Zwei Schiffe wurden nur knapp verfehlt. Zuvor hatte es bereits am 13. November einen kleineren Erdrutsch gegeben.

Schifffahrten durch den rund 6 Kilometer langen Kanal, der von knapp 85 Meter hohen Steinwänden umsäumt wird, gilt als eine begehrte Touristenattraktion. Die Touren führen Urlauber entlang der Adria über das Ionische Meer bis hin zum Schwarzen Meer.

Aufgrund des Erdrutsches und der damit einhergehenden Schädigungen des Kanals von Korinth ist die Touristenattraktion voraussichtlich für mehrere Tage gesperrt.

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