Tahiti ist eine zu Französisch-Polynesien gehörende Insel im südlichen Pazifik. Französisch-Polynesien besteht aus insgesamt 118 Inseln mit einer Meeresfläche von vier Millionen Quadratkilometern. Die Unterwasserwelt in diesem Teil der Erde gilt als einzigartig.
Unzählige Tauchspots
Tahiti zählt besonders viele imposante Tauchspots: gerade für die Beobachtung von Großfischen hat sich Tahiti einen guten Ruf erworben. Dies berichtet „Insel Reise“ in einer Pressemeldung. Auf Tahiti befinden sich Luxusressorts und rund 40 Tauchzentren, die Kurse und Ausflüge im Angebt haben. Auch Equipment lässt sich hier problemlos ausleihen. Tauchtouren führen in das Herz von Lagunen in seichten und geschützten Gewässern, aber auch an das Außenriff von alten, gefluteten Vulkanen. In jedem Fall dürften Taucher jeden Niveaus auf ihre Kosten kommen.
Große Fischvielfalt
Die Vielfalt an Fischen und Tierarten ist unübertroffen: hier kommen Mantarochen und verschiedene Hai-Arten (Grau-, Zitronen- und Schwarzflossenhaie) vor. Auch Zackenbarsche, Schmetterlings- und Doktorfische, aber auch Muränen und majestätische Leopardenrochen tummeln sich in den Gewässern vor Tahiti. An den Riffen hausen Schwämme und Korallen, im Zeitraum von Juli bis Oktober werden Buckelwale gesichtet. Die Ozean-Giganten überwintern vor Rurutu im Austral-Archipel.
Rangiroa im Tuamotu-Archipel ist ein ebenso weltweit bekanntes Tauchrevier. Das polynesische Atoll Tikehau gilt als besonders fischreich: hier findet man das ganze Jahr über Barrakudas, Meeresschildkröten, Meerhaie und Delfine. Auf den Marquesas Inseln gibt es sogar zahlreiche Höhlen und Grotten, die für einen Tauchgang in Frage kommen.