Tourismus USA: Testpflicht für Geimpfte entfällt bei Einreise

Touristen mussten bei ihrer Einreise in die USA neben ihren Impfnachweis ebenso ein negatives Testergebnis vorlegen. Seit dem 12. Juni ist ein Testnachweis für Flugreisende in die Vereinigten Staaten nicht mehr obligatorisch.

Der Tourismus in den USA wird durch die erleichterten Einreisebestimmungen wieder angefeuert.

Impfnachweis wird weiterhin benötigt

Der internationale Tourismus in den USA ist bereits seit Anfang November 2021 wieder im Gange. Damit ist ein Besuch der Weltmetropole New York oder ein Trip nach Miami wieder möglich. Seit dem 12. Juni wurden nun nochmals die Einreisebedingungen für die USA erleichtert.

Bislang dürfen nur Personen, die vollständig gegen Corona immunisiert sind und dies nachweisen können, in die USA reisen. Diese mussten vor Kurzem noch vor dem Boarding im Flugzeug ein negatives Testergebnis eines Antigen- oder PCR-Tests vorweisen. Seit wenigen Tagen entfällt nun dieser Umstand. Wer ab sofort über den Luftweg in die USA einreist, muss nur noch eine vollständige Corona-Impfung als Nachweis zur Hand haben. Der vollständige Impfstatus ist für die USA dann erreicht, wenn jemand mindestens 14 Tage vor der Ankunft in dem Land zweimal geimpft wurde. Eine Booster-Impfung wird nicht vorausgesetzt.

Corona-Lage in USA entspannt sich

Ein Grund für die gelockerten Maßnahmen für den Tourismus in den USA ist, laut Angaben der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (CDC), die neue Phase der Pandemie, in der es mittlerweile mehr Behandlungsoptionen sowie eine durch die Impfung bedingte höhere Immunität gebe. Damit sei das Risiko, in den USA an einer Corona-Infektion schwer zu erkranken oder zu sterben, geringer als vorher.

Diverse Fluggesellschaften und Hotelketten hatten bereits vor Wochen Druck auf die Corona-Politik in den USA ausgeübt, indem diese eine Aufhebung der Testpflicht bei der Einreise forderten.

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