Tourismus: Schwache Währung macht Island zu attraktivem Reiseziel

Ungeachtet der Vulkanasche und der gegenwärtigen Bankenkrise erfreut sich Island, vor allem bei deutschen Urlaubern, großer Beliebtheit. Berichte der Tui-Tochtergesellschaft Wolters Reisen

zufolge, konnte ab Ende Mai ein Anstieg der Reisebuchungen beobachtet werden. So habe es nach dem Vulkanausbruch einige Stornierungen gegeben. Zudem musste auch im Bereich der Neubuchungen ein Stillstand von drei bis vier Wochen verkraftet werden.

 

Dennoch konnte man, bis zu dem Vulkanausbruch im April, einen maßgeblichen Zuwachs an Urlaubsbuchungen verzeichnen.  Wolters Reisen erklärt, dass sich das Geschäft nach diesen Einbrüchen stabilisiert habe und man weitere Gewinne verzeichnen könne. Der künftigen Entwicklung des Island-Tourismus blickt man äußerst positiv entgegen, da sich die Reisekosten auf die Insel, bedingt durch die aktuelle Abwertung der isländischen Währung, stark vergünstigt haben. Hierdurch wird die Nachfrage der Europäer zusätzlich befördert.

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