Tourismus Kroatien: Bezahlen mit Euro-Währung bald möglich

Bislang können internationale Gäste in Kroatien ausschließlich mit der kroatischen Währung Kuna bezahlen. Dies ändert sich höchstwahrscheinlich ab Januar 2023, da das Land am Adriatischen Meer dem europäischen Währungssystem beitreten möchte. Wird die Kuna in Kroatien bald durch den Euro ersetzt? 

Ab Januar 2023 können planmäßig Touristen in Kroatien mit dem Euro bezahlen. (Bild: Altstadt von Korcula, Dalmatien)

Kroatien: Das Land der 1000 Inseln

Zu dem südosteuropäischen Land Kroatien zählen über 1.000 Inseln, darunter Brac und Rab – die bekanntesten unter ihnen. Das sonnenverwöhnte Land wird von der knapp 2.000 Kilometer langen Adriaküste umsäumt, die mit ihren weißen Kieselstränden und romantischen Buchten ein verlockendes Urlaubsziel ist. Nicht minder begehrt ist der Küstenabschnitt Dalmatien im Süden des Landes. Hier treffen Urlauber auf verträumte Küstenstädtchen, die vom azurblauen Meer umgeben sind. Bekannt für ihre beeindruckende Altstadt ist die Stadt Dubrovnik, die von Palästen und Patrizierhäusern gezeichnet ist.

Endgültige Entscheidung wird im Juli getroffen

Voraussichtlich ab dem 1. Januar 2023 ist ein Geldumtausch in Kroatien nicht mehr nötig. Das Land erfüllt, laut EU-Kommission, alle Voraussetzungen, dem europäischen Währungssystem beizutreten. Die endgültige Entscheidung darüber fällt allerdings erst Anfang Juli. Dann stimmen die 27 EU-Mitgliedsstaaten final darüber ab, ob das Land den Euro als Währung übernehmen darf. Mit höchster Wahrscheinlichkeit jedoch, wird das Ergebnis für Kroatien positiv ausfallen.

Euro-System bietet Kroatien viele Vorteile

Zum einen hätte das Euro-Währungssystem einen Vorteil für den Tourismus in Kroatien, denn Reisenden wird somit der Umtausch des Geldes erspart. Das Europäische Währungssystem macht Kroatien nicht nur als Reiseland attraktiver, sondern stärkt gleichzeitig die Wirtschaft des Landes.

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