Tourismus in Südafrika: Sanierung des Kruger-Nationalparks

Er gilt als eine der Hauptattraktionen Südafrikas: Der Kruger-Nationalpark in der Provinz Limpopo. Nun steht eine umfassende Sanierung des weitläufigsten Wild- und Naturschutzgebiets Südafrikas an. Dennoch bleibt der Kruger-Nationalpark für Touristen geöffnet.

Touristisches Angebot im Kruger-Nationalpark

Mit einer Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern gilt der Kruger-Nationalpark als einer der größten Nationalparks ganz Afrikas. Wer diese Sehenswürdigkeit in Südafrika besucht, lernt das echte und ursprüngliche Afrika kennen, denn hier eröffnet sich dem Besucher eine bunte Tierwelt aus Löwen, Leoparden, Elefanten und Nashörnern. Weiterhin gibt es in dem südafrikanischen Wildschutzgebiet über 500 Vogelarten und knapp 150 Säugetierarten zu bestaunen. Auch zahlreiche Reptilien sind hier zu Hause.

Da ebenso mehrtägige Safari-Touren durch den Kruger-Nationalpark möglich sind, stehen auf dem Territorium des Parks eine Vielzahl an Unterkünften zur Verfügung.

Sanierung und Modernisierung des Kruger-Nationalparks: Diese Maßnahmen sind geplant

Die Sanierungsarbeiten im Kruger-Nationalpark umfassen zum einen das Reparieren von Brand- und Termitenschäden. So sollen im Lower Sabie Camp sowie im Letaba Camp eine Tankstelle und ein Laden wieder komplett neu aufgebaut werden. Auch für Schäden an Aussichtspunkten und Restaurants auf dem Gelände des Parks stehen Reparaturen an.

Eine intensive Sanierung ist gleichwohl für diverse Touristenunterkünfte im Kruger-Nationalpark geplant. Ein neuer Campingplatz soll ebenfalls entstehen. Nicht zuletzt ist die Sanierung auch für beschädigte Straßen, die durch den Park führen, vorgesehen. Die Modernisierungsmaßnahmen im Kruger-Nationalpark beginnen Anfang Juni und dauern planmäßig drei Jahre an. Ziel der Arbeiten ist eine Optimierung der touristischen Infrastruktur im Park.

Tourismus im Kruger-Nationalpark weiterhin am Laufen

Die gute Nachricht für den Tourismus in Südafrika: Der Park bleibt, trotz der Sanierungsarbeiten, für Touristen weiterhin geöffnet. Laut Gareth Coleman, Leiter des Nationalparks, soll das Besuchererlebnis durch die Arbeiten nicht getrübt werden.