Thomas Cook will Angebot weiter ausbauen

Die geplante Flugticketsteuer hat sich kaum auf das Geschäft des Reiseveranstalters Thomas Cook ausgewirkt. So beabsichtigt das Unternehmen, insbesondere in Deutschland weiter zu expandieren. Zwar habe die Einführung der Flugticketsteuer die Reiselust der Deutschen etwas vermindert, so die Mitteilung des Cook-Chefs Manny Fontenla-Novoa.

 

Man habe aber innerhalb von zwei Wochen die Rückkehr zum normalen Konsumverhalten beobachten können. So befinden sich Zahlen der Buchung nahezu auf den Niveau des vergangenen Jahres. Der Unternehmenschef zeigt sich hiermit zufrieden, und erklärte, das vor allem der Deutsche Markt „sehr gut für das Unternehmen laufe“. So wolle man das Angebot auf dem europäischen Reisemarkt noch weiter ausbauen, zuweilen auch durch Zukäufe. Derzeit bestehe jedoch noch keine konkrete Verhandlung, so die Erklärung des Unternehmensleiters.

 

Bereits im Sommer diesen Jahres teilte der britisch-deutsche Reiseveranstalter mit, dass er den Türkeireise-Spezialisten Öger Tours übernommen habe. Ob man beabsichtige, nach Abschluss der Übernahme Öger-Stellen zu streichen, sei bis dato noch unklar. Man habe Öger Tours primär aus dem Ambition heraus erstanden, um auf dem türkischen Reisemarkt stärker „Fuß fassen zu können“. Kostenreduzierung sei hierbei nicht relevant gewesen, so die Mitteilung Fontenla-Novoas.

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