Vor kurzem kam es am Flughafen von Düsseldorf zu einem sehr außergewöhnlichen Versuch des Schmuggelns. Ein 35-jähriger Mann, der sich Zuhause Tauben hielt musste ein mehrtägige Reise nach Libyen unternehmen. Da er seine Lieblingstiere nicht alleine lassen wollte und auch niemand hatte der für die Versorgung seiner Tauben einspringen konnte, entschloss er sich kurzerhand dazu diese mit ins Flugzeug zu schmuggeln. Dazu band er seine vier Tauben mit einem Tape-Band an seinem Schienbein fest, so dass nur noch die Köpfchen der Tiere herausguckten. Auffällig wurde er aber erst bei der Abtastkontrolle, da er dort die Sicherheitskräfte um besondere Vorsicht bat, was diese erst für einen Scherz hielten, dann aber bemerkten, dass der 35-Jährige seine Tauben in seiner Hose mitführte. Die Bundespolizei befreite die Tauben anschließend und sorgte dafür, dass sie während der Lybien-Reise des 35-jährigen Düsseldorfers in einem Tierheim untergebracht wurden. Ob dem Mann nun Konsequenzen drohen, da eventuell rechtliche Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vorliegen, wird momentan von der Bundespolizei geprüft.
Tauben-Schmuggler am Flughafen
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