Studie zeigt weitere Verbesserung europäischer Badegewässer

EU Badegewässer immer besserDie europäische Umweltagentur hat ihren jährlichen Bericht zur Qualität der Badegewässer in der EU veröffentlicht. Spitenreiter sind Zypern und Luxemburg, die an ausnahmslos allen Stellen eine exzellente Badewasserqualität erreicht haben. Ebenfalls weit über dem EU-Durchschnitt liegen Malta, Kroatien, Griechenland und auch Deutschland.

 

Nur noch wenige Badeorte mit schlechter Wasserqualität in der EU

Insgesamt übertreffen 94 Prozent aller Badestellen in der EU die Minimumstandards zur Badewasserqualität. An 78 Prozent der untersuchten Orte erreicht das Wasser eine exzellente Qualität und die Minimalanforderungen werden von 2 Prozent mehr Badeorten erfüllt als im letzten Jahr. Schlusslichter bei der Wasserqualität sind Großbritannien, die Niederlande und Belgien, in diesen Ländern erfüllen zwischen 5 und 12 Prozent der Gewässer nicht die Minimalanforderungen.

Seit 1990 untersucht die europäische Umweltagentur die Wasserqualität in allen europäischen Badegewässern, dabei hält der positive Entwicklungstrend seit Beginn der Messungen an. Zur Erstellung des jährlichen Berichtes trägt die europäische Umweltagentur Daten zur Wasserqualität von mehr als 22.000 Stellen in allen 27 Mitgliedsländern der EU sowie Kroatien und der Schweiz zusammen. Über zwei Drittel der untersuchten Badeorte sind Küstenstrände, den Rest machen Flüsse und Seen aus. Die Daten für den jährlichen Bericht sind jeweils aus dem Vorjahr entnommen.

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