Bereits am 20. November des vergangenen Jahres wurde die Skisaison am Lake Tahoe im US-Bundesstaat Nevada eingeläutet. Das Skigebiet Squaw Valley liegt am nördlichen Ende des Sees: mit der Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 1960 wurde es einer großen Öffentlichkeit bekannt.
Sonne und Schnee
Auch noch mehr als 50 Jahre danach hat das Skigebiet einen hervorragenden Ruf. Manche bezeichnen Squaw Valley sogar als das beste auf dem Kontinent, berichtet „Aviareps Tourism GmbH“ unter Berufung auf das Outdoor- und Funsportmagzin „Outside“. An rund 300 sogenannten „Bluebird Days“ winken Sonne und blauer Himmel sowie frischer Schnee.
An 17 Prozent der Skitage gibt es Neuschnee. Es existieren 170 Trails auf rund 1.500 Hektar Gelände mit 900 Höhenmetern. Für Kinder wurde ein spezieller Pipe Park geschaffen. Auch Attraktionen wie Mini-Snowmobil- und Schlittenfahren und eine Schlittschuhbahn sind im Angebot.
Gute Serviceleistungen
Auch die Serviceleistungen können lobend hervorgehoben werden. Bereits am Vorabend lässt sich das Equipment ausleihen um dann in aller Frühe auf die Piste zu gehen. Es gibt alles in allem 30 Skilifte: pro Stunde befördern sie 49.000 Gäste auf den Berg. Das Wintersportteam von Squaw Valley zählt 1.600 Personen. Sie arbeiten als Skilehrer, Ausstatter oder als Ärzte in der eigenen Klinik am Ort. Ab der Saison 2012/13 fusionieren die beiden Skigebiete Squaw Valley und Alpine Meadows zu „Skialpine“. Mit 25 Quadratkilometern ist man das größte Skigebiet des Landes.