Rekordsommersaison in vielen europäischen Urlaubsländern

Nach zwei schwierigen Corona-Jahren scheint der Tourismus im Jahr 2022 ein rekordverdächtiges Comeback erlebt zu haben. Viele Destinationen sind äußerst zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen Sommersaison und blicken optimistisch in die Zukunft – trotz Flugchaos, Klimakapriolen und Inflation.

Paris Eiffelturm Koffer
Auch in Paris steigen die Tourismus Zahlen wieder. (Symbolbild)

Europäische Urlaubsländer sind begehrt wie nie

Urlaub in Europa war zur Sommersaison 2022 so gefragt wie vor der Corona-Pandemie und der Tourismus in Europa läuft verstärkt an. Die Tourismusverantwortlichen in vielen europäischen Ländern sind sehr zufrieden über den Verlauf der diesjährigen Saison. Nach zwei schwachen Jahren war die Auslastung in diesem Jahr in zahlreichen Ländern auf einem Rekordniveau. Mallorca beispielsweise war gefragt wie nie. Dort konnten sich Hoteliers, Tourveranstalter und Restaurants über eine Menge Gäste freuen – trotz Hitzeperiode, Wassermangel und Dürre.

Die Verantwortlichen in Frankreich und Griechenland können für das Jahr 2022 wahrscheinlich neue Besucherrekorde verzeichnen. In Frankreich spricht man bereits von einem historischen Reisejahr. So gefragt waren die Destinationen im ganzen Land – von den Stränden über die Städte. Für die Tourismusindustrie in Griechenland bedeutete dieses Jahr ein großes Aufatmen, denn der Tourismus trägt mit bis zu 20 Prozent einen nicht unerheblichen Teil zum Bruttoinlandsprodukt des Landes bei.

Auch die Italiener und Spanier sind zufrieden. Zwar werden von dort keine neuen Rekorde vermeldet, aber dennoch lagen die Buchungen etwa auf dem Niveau des bisherigen Spitzenjahres 2019.

Auffällig ist, dass viele Länder einen hohen Anteil an einheimischen Gästen begrüßen konnten. Der Urlaub im eigenen Land war in diesem Jahr für viele Touristen die beste Option. Viele schätzen die Möglichkeiten, spontan zu buchen und nur eine kurze Anreise zu haben.

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