Reisetrendstudie analysiert Tourismusverhalten

Die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) hat in einer Untersuchung zentrale Trends der touristischen Nachfrage in Deutschland ausgemacht. Auf der Basis einer Datenreihe von fast 40 Jahren Reiseanalyse liefert die Studie Erkenntnisse und Prognosen über die langfristigen Trends.

 

„Der deutsche Urlaubsreisemarkt hat einen Reifegrad erreicht, bei dem man zwar nicht von Marktsättigung sprechen kann, weil das Bedürfnis nach Reisen jedes Jahr neu entsteht und sich neue Ziele und Inhalte sucht, aber die Nachfrage hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren auf einem hohen Niveau stabilisiert“, so Studienautor Martin Lohmann, der die Analyse zusammen mit Peter Aderhold angefertigt hat. Dies berichtet das Newsportal pressetext.

Laut der Reiseanalyse-Trendstudie stellt sich die Reiseindustrie auf die neuen Voraussetzungen ein. Mengenmäßig wird sich in den kommenden zehn Jahren keine Ausweitung der touristischen Nachfrage ergaben, vielmehr werden sich die Strukturen stetig verändern. Besonders der demographische Wandel in der Bevölkerung wird für die Industrie Konsequenzen nach sich ziehen. Großes Wachstumspotential wird bei Kurzurlauben ausgemacht. Die Studie besagt außerdem, dass Großregionen wie Deutschland oder das Mittelmeer ihre touristische Bedeutung erhalten werden. Viel Dynamik machen die Autoren in Punkto Information und Buchung aus. Hier wird das Internet weiter an Bedeutung gewinnen.

 

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