Pro Bahn: Entschädigung läuft bislang fehlerlos

Die Deutsche Bahn hat den Opfern des Klimaanlagen-Ausfalls in den ICE-Zügen Entschädigungssummen in der Höhe von 2,7 Millionen Euro gezahlt. So wurden insgesamt 23.000 Kunden der Deutschen Bahn in Form von Bargeld-Auszahlungen und Reisegutscheinen entschädigt.

 

Zu Beginn des Monats Juli fielen in zahlreichen Intercity-Express-Zügen der Deutschen Bahn die Klimaanlagen aus, was für tropische Temperaturen innerhalb der Beförderungsmittel sorgte. Insgesamt 50 ICE-Züge waren vom Klimaanlagen-Defekt betroffen. Mitteilungen der Bahn zufolge seien die festinstallierten Klimaanlagen nämlich lediglich auf eine Außentemperatur von 32 Grad Celsius ausgelegt.

 

Aufgrund dieses Defekts erlitten Zahlreiche Bahnreisende einen Hitzekollaps. Diese wurden in Form von 500 Euro Schmerzensgeld sowie einer Umwandlung des anderthalbfachen Ticketpreises in Form eines Reisegutscheines entschädigt. Diese Geste wurde seitens des Fahrgastverbandes Pro Bahn mit großem Lob beantwortet. Bisher wurden dem Verband noch keine Fälle von zu spät eintreffenden Schmerzensgeldzahlungen bekannt.

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