Preiserhöhung bei der deutschen Bahn

Seit dem vergangenen Sonntag kosten Bahntickets im Schnitt 1,8 Prozent mehr. Im Zuge des Fahrplanwechsels wurden die Preise im Fern- und Nahverkehr von der deutschen Bahn erhöht.

 

Begründet wurde die Preiserhöhung vor allem mit den deutlich gestiegenen Personalkosten. Im kommenden Jahr verspricht sich die Deutsche Bahn AG Mehreinnahmen von rund 50 Millionen Euro, berichtet Spiegel Online. Überdurchschnittlich steigen mit 2,2, Prozent die Preise für Normal- und Zeitkarten im Regionalverkehr.

Im Südosten und im Süden steigen die Preise für die Ländertickets um jeweils einen Euro. Einen großer Preisanstieg ist bei der Platzreservierung im Fernverkehr zu verzeichnen. 50 Cent mehr muss in Zukunft dafür bezahlt werden, dies entspricht bei einem bisherigen Preis von 2 Euro einer Erhöhung von 25 Prozent.

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) äußerte sich kritisch gegenüber der erneuten Fahrpreiserhöhung. Es sei für die Fahrgäste nicht nachvollziehbar, wenn die Bahnpreise „alljährlich zum Fahrplanwechsel ohne Verbesserungen von Qualität und Angebot“ angehoben würden. Damit werde die Bahn „zunehmend unattraktiv“. Erst vor einem Jahr hatte die Bahn die Preise um 3,9 Prozent angehoben.

 

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