Portugal hat seine sieben Naturwunder gewählt. Die Initiative „New 7 Wonders Portugal“ gab jetzt die Ergebnisse bekannt.
21 Finalisten, die von einer Fachjury bestimmt worden waren, stellten sich als eines von sieben Naturwundern Portugals zur Wahl. Jeweils drei Naturwunder in sieben Kategorien konnten in einer landesweiten Wahl von der Öffentlichkeit auserkoren werden. Während einem Zeitraum von sechs Monaten wurden rund 660.000 Stimmen abgegeben. Die Sieger wurden jetzt auf der Azoreninsel São Miguel publik gemacht. In gleich zwei Kategorien triumphierte die Inselgruppe der Azoren im Atlantik. Der Kratersee Lagoa das Sete Cidades siegte in der Kategorie „Gewässer“ und die Kategorie „Great Relieves“ ging an die die Vulkanlandschaft der Insel Pico. Der Floresta Laurisilva da Madeira auf der Insel Madeira setzte sich in der Kategorie „Wälder“ durch.
Die restlichen vier Gewinner befinden sich alle auf dem portugiesischen Festland: den Titel „beste Strände und Steilküsten“ heimste Portinho da Arrabida bei Lissabon ein, die Ria Formosa an der Algarve gewann die Wahl der Seeküsten. Bei den Höhlen und Grotten wurde die Grutas da Mira da Aire bei Fátima an die Spitze gewählt. In der Kategorie Naturschutzgebiete setzte sich der Peneda-Geres Nationalpark in Nordportugal durch.