Passagiere toben: falscher Flughafen angesteuert

Diese Flugreise werden einige Passagiere eines Ryanair-Fluges nicht so schnell vergessen: zuerst startete die Maschine mit drei Stunden Verspätung, dann landete sie schließlich nicht am vorgesehenen Airport.

 

Flugreisende sollten sich dessen bewusst sein, dass bei den sogenannten Low-Cost-Carriern kein großer Service sowie Extras erwarten werden kann. Dass man am vereinbarten Ziel eintrifft, schon eher. Der Flug sollte von Fes in Marokko nach Beauvais-Tillé bei Paris in Frankreich gehen. Mit rund drei Stunden Verspätung landete das Flugzeug dann schließlich im belgischen Lüttich. Damit war der Abend- zu einem Nachtflug geworden – und der ursprünglich von Ryanair anvisierte Airport in Frankreich bereits geschlossen. Von hier sollten die Passagiere nun per Bus nach Paris gebracht werden.

Aufgebracht widersetzten sich diese jedoch den Anweisungen des Kabinenpersonals und blieben aus Protest in der Maschine sitzen. Erst nach rund vier Stunden Sitzstreik und langen Gesprächen mit Polizei und Feuerwehr erklärten sich die meist französischen Touristen dazu bereit, das Flugzeug zu verlassen. „Ohne uns zu warnen, ist das Flugzeug nicht in Beauvais, sondern in Lüttich gelandet. Das ist nicht hinnehmbar“, zürnte Fluggast Mylène Netange.

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