Mehr Dengue-Fieber-Erkrankte als gewöhnlich in Australien

 

Urlauber und Reisende in Australien sollten sich derzeit wirklich vor den Mücken Australiens schützen.

 

Im Bundestaat Queensland sind seit Anfang des Jahres bereits mehr als 50 Menschen am Dengue-Fieber erkrankt. Die Angaben kommen vom Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf. Das Dengue-Fieber ist eine Infektionskranakheit, an der der Mensch durch den Stich einer Aedes-Mücke erkrankt. Es gibt keine Impfung gegen das Fieber, ist schlimmen Fällen kann die Krankheit zum Tode führen. Die Symptome sind denen der Grippe ähnlich, treten erst mehrere Tage nach dem infizierenden Mückenstich auf. Es sind Fieber und Kopf-, Glieder-, Muskel-, Rücken- und Gelenkschmerzen, begleitet von hohem Fieber und einem hohem Druck hinter den Augen, bei vielen Patienten ist zusätzlich ein leichter roter Hautausschlag zu beobachten. Lange ist der menschliche Körper durch das Fieber geschwächt, mindestens eine Woche dauert es, bis das Gefähl der Ermattung und Erschlaffung vergeht.

 

Weiterhin sind im Südwesten mehr Menschen als üblich an der Epidemischen Polyarthritis, dem Ross-River-Fieber, erkrankt. Die Symptome sind ähnlich dem Dengue-Fieber: Schmerzen der Muskeln und Gelenke, dazu Fieber und ein Hautausschlag. Tödlich ist diese Krankheit nicht, doch dauert es sehr lange, bis der Körper sich regeneriert hat und die Gelenkschmerzen letzlich gänzlich verschwinden.

 

Beide Krankheiten sind Virusinfektionen und werden von Mücken übertragen, eine medizinische Prophylaxe gibt es bisher nicht. Um sich zu schützen sei es wichtig, seinen Körper durch lange Kleidung zu schützen, nachts unter einem Moskitonetz zu schlafen und auch die chemische Keule einzusetzen, also Mittel zur Mückenabwehr zu benutzen.

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