Kolumbien: Proteste gegen FARC

In Kolumbien protestierten mehr als zwei Millionen Menschen gegen die Geiselnahmen der linksgerichteten Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens. Diese halten ca. 1.000 Geiseln fest um Druck auf die Regierung aus zu üben. Die wiederum hat unzählige Mitglieder der FARC in Gefängnisse gesteckt und hält sie dort gefangen. Der Konflikt ist aber sehr fadenscheinig, da unklar ist welcher der zwei Fraktionen auf der richtigen Seite steht, die FARC oder die Regierung. Die Proteste heißen die Diskussion um die Geiselnahmen nun wieder erneut an, da Kritiker der Meinung sind, dass die Proteste von der kolumbianischen Regierung inszeniert sind. So auch die Familie von Ingrid Betancourt, die bis vor kurzem eine Geisel der FARC war. Eine andere Geisel die ebenfalls freigelassen wurde ist die frühere kolumbianische Abgeordnete Consuelo González, die sich wie Ingrid Betancourt den Protesten gegen die Propaganda der Regierung anschloss.

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