Für das portugiesische Festland und die dazugehörige Insel Madeira wurden die Corona-Einreisebeschränkungen bereits gelockert. Nun ziehen auch die Azoren nach, indem die Inselgruppe die 3G-Nachweispflicht für internationale Touristen gekippt hat.
Azoren: Die Perlen im Atlantik
Die Inselgruppe der Azoren, etwa 1.400 Kilometer vom Festland entfernt, ist mit ihren neun größeren Inseln ein wahres Paradies auf Erden. Die Inseln im Atlantik zeigen sich mit einer üppigen Tier- und Pflanzenwelt, die ein Kleinod für Erholungssuchende und Wanderer darstellt. Die Azoren und das umgebende Gewässer sind zudem das zu Hause von zahlreichen Walen und Delfinen. Daneben können Touristen hier den Vulkan Pico, den höchsten Berg von Portugal, bewundern.
Einreiseerleichterungen für Madeira und Azoren
Während das Festland von Portugal bereits seit dem 1. Juli von ausländischen Einreisenden keinen 3G-Nachweis mehr fordert, ist dieser nun auch für die Einreise auf die Azoren nicht mehr nötig. Wer also zukünftig aus dem Ausland die Azoren besucht, muss – unabhängig vom Einreiseweg – weder einen Impf- oder Genesungsnachweis noch einen Negativ-Test vorweisen. Dasselbe gilt für die Inselgruppe Madeira, sofern die Einreise aus Deutschland stattfindet. Auch ein Inselhopping auf den Azoren ist ohne Nachweise möglich.
Steigende Nachfrage für Hotelurlaub Azoren
Dank der erleichterten Einreisebedingungen verzeichnen die Hotels auf den Azoren bereits jetzt eine erhöhte Nachfrage, die dem Tourismus in Portugal zugute kommt. Die meisten Unterkünfte werden von Reisenden aus den USA sowie aus Deutschland gebucht. Die Hoteliers prognostizieren für die Sommersaison eine Auslastung von rund 80 Prozent bei ihren Unterkünften.
Knapp wird es, laut eines Reiseexperten, für den Zeitraum zwischen Juli und August. Wer also seinen Azoren-Urlaub in der Hochsaison plant, sollte sich mit dem Buchen nicht mehr allzu viel Zeit lassen.
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