Wie jetzt bekannt wurde gehen der größte asiatische Billigflieger Air Asia und und der australische Low-Cost Carrier Jetstar eine Kooperation ein, um die Betriebskosten zu senken.
Die Allianz sieht beispielsweise vor, dass die Tickets gemeinsam verkauft werden. Zunächst ist nur geplant, die Abwicklung bei der Passagierabfertigung und beim Grounding zu koordinieren. „Das Non-Equity-Arrangement der beiden Unternehmen soll Kosteneinsparungen von mehreren 100 Millionen Dollar bringen“, erklärt Jetstar CEO Bruce Buchanan. Die beiden Unternehmenschefs schließen allerdings auch den gemeinsamen Kauf von Flugzeugen nicht aus. Dadurch könnten auch Kosten bei der Instandhaltung und Wartung eingespart werden.
Jetstar ist ein Tochterunternehmen von Quantas und mit 60 Flugzeugen der größte Langstrecken-Billigflieger weltweit. Der Partner Air Asia stammt aus Malaysia und ist mit 80 Maschinen und 60 Destinationen Marktführer bei den Billig-Airlines in Asien.