Kürzlich gab die griechische Regierung die ersten Informationen zu ihrem Rettungsprogramm für den internationalen Tourismus bekannt. Ziel ist es, neben der Bewältigung der Finanzkrise auch den Tourismus zu fördern, der zu einer der wichtigsten
Einnahmequellen des Landes zählt.
Premierminister Jorgos Papandreou kündigte an, dass das Maßnahmenpaket sobald wie möglich umgesetzt werden soll. Selbiges umfasst den Wegfall von Start- und Landegebühren an griechischen Flughäfen, den internationalen Athener Flughafen ausgeschlossen.
Zudem soll die sogenannte “Cabotage-Regelung”, also die Bestimmung die es Schiffen der Nicht-EU-Staaten verbietet, Fahrtstrecken innergriechischer Strecken zu benutzen, zurückgezogen werden. Dadurch hofft man auf ein verstärktes Aufkommen von Kreuzfahrt-Touristen. Zudem soll die Tourismusbranche Griechenlands aufgewertet werden, sodass sie wettbewerbsfähiger ist.