Obwohl die Preise für Flugtickets gesenkt wurden, sind die Deutschen in den Monaten des Sommerflugplans weniger geflogen. Die Passagierenzahl sank um etwa 4,3 Prozent.
Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden teilte mit, dass nach dem Anschlag am 11. September 2001 die Zahl der Fluggäste in New York und Washington um 4,5 Prozent sank. In den darauf folgenden Jahren sei die Zahl der Passagiere um bis zu 8,5 Prozent im Jahr gestiegen. 2008 gab es ein leichtes Plus von 1,2 Prozent.
In diesem Jahr gab es im Juni einen Rückgang um 8,0 Prozent. Der Inlandsverkehr war von April bis Oktober mit einem Minus von 5,5 Prozent stärker betroffen als der Auslandsverkehr, der um 3,8 Prozent zurück gegangen ist. Während nur etwa jeder vierte Flugreisende innerhalb Deutschlands flog, sind drei Viertel der Flugreisen ins Ausland gegangen.