Im österreichischen Kleinwalsertal kamen die Bewohner bei dem Brand in einer Berghütte des Deutschen Alpenvereins glimpflich davon. Die Ursache scheint bei einem 14.jährigen Jugendlichen zu liegen, der leichtsinniger Weise ein Blatt Papier anzündete und in ein Rohr in einer Wand des ersten Stockwerks steckte. Daraufhin entstand ein sogenannter Schwelbrand, der sich sofort in die oberen Etagen ausbreitete und starken Rauch entwickelte. Eine 43-Jährige bemerkte das Feuer noch rechtzeitig und warnte alle anderen Bewohner von denen sich alle in Sicherheit bringen konnten bis auf zwei Bewohner, die mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus Oberstdorf eingeliefert werden mussten. Laut dem Polizeibericht kämpften Feuerwehrleute mehrere Stunden gegen die Flammen, die eisigen Temperaturen erschwerten aber die Löschwasserversorgung, da die Löschleitungen immer wieder einfroren. Die 30 Bewohner der Berghütte, die in einer Höhe von 1.250 Metern liegt, wurden nach dem schockierenden Erlebnis in Notunterkünften untergebracht.
Flucht aus brennender Berghütte
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