Eine Kulturfahrradtour der besonderen Art findet in diesem Jahr vom 28. September bis zum 5. Oktober im südlichen Katalonien statt. Unweit der Metropole Barcelona startet und fährt man auf ehemaligen Bahntrassen durch die spanische Region Katalonien. Der Weg ist befestigt und für den Autoverkehr gesperrt.
Dies berichtet Katalonien-Reisen in einer Pressemeldung. Die Route der Radreise verläuft von der mittelalterlichen Stadt Alcañiz bis hin zur Stadt Tortosa, die am Fluss Ebro gelegen ist. Ausgangspunkt der geführten Kulturfahrradtour ist die Küstenstadt Cambrils. Nachdem die Leihfahrräder für die Teilnehmer angepasst wurden, gewöhnt man sich an einem „Einradeltag“ an den Drahtesel. Am darauf folgenden Tag wird per Kleinbus der Start des Fahrradweges nach Alcañiz angesteuert. Innerhalb von fünf Tagen erreicht man schließlich von der Salzwüste in Aragonien die Ebro-Stadt Tortosa. Zu den Highlights auf der Strecke zählen die zahlreichen Tunneldurchfahrten, das Überqueren mehrerer Aquädukte und natürlich das unvergessliche Panorama der Gebirgszüge „Els Ports“. Auf dem Weg durch die Region geht es zudem auch durch die Städte La Fresneda und Horta de Sant Joan. Hier bietet sich ein Besuch des Picasso Museums an. Übernachtet wird während der Tour in ausgewählten Landgasthäusern und in einem Parador. Täglich sind zwischen 30 und 40 Kilometer auf dem einfachen Profil zu bewältigen, heißt es. Insgesamt gibt es 16 Plätze, die Reise schlägt mit 1250 Euro im Doppelzimmer mit Halbpension inklusive der Leihfahrräder und allen Führungen zu Buche.