Rotenburg/Wümme. Budget-Hotels sind weiter im Kommen: die günstigen Hotels legen in Sachen Revpar (Umsatz je verfügbarem Zimmer) und bei Neueröffnungen immer mehr zu. Im März konnte das Segment den Revpar um 6,2 Prozent auf 48,10 Euro steigern. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des Informationsdienstleisters für Hotelketten und Hotelbau-Projekte, tophotelprojects.com.
Die fünf größten Budget-Ketten betreiben momentan zusammen mehr als 250 Hotels im Bundesgebiet. Ibis, Motel One, B&B, A&O und Accor wollen aber weiter zulegen. Die Präsenz der Marken wird sukzessive in Metropolen wie Berlin, Leipzig, Bremen, Magdeburg, Hamburg, München und Stuttgart ausgebaut.
13 neue Hotels mit gemeinsam 1.575 Zimmern
Laut Angaben von tophotelprojects.com sind alleine von der französischen Hotelkette B&B derzeit 13 neue Hotels mit gemeinsam 1.575 Zimmer in ganz Deutschland geplant. Experten glauben an eine rosige Zukunft für das Segment der Low-Budget-, Budget- und Economy-Hotels. Im Vergleich zu Großbritannien und Frankreich sei der Bestand von wenigen hundert Häusern dieser Klassements noch gering, hieß es.