EU-Vergleich zeigt: Bedeutsame Unterschiede im Bereich der Urlaubstage

Urlaub ist die liebste Unternehmung der deutschen Bundesbürger? Glaubt man der kürzlich erstellten EU-Rangliste ergibt sich ein anderes Bild: Deutsche liegen im Bereich der Urlaubs- und Freizeit mit Abstand

hinter dem südlichen Teil Deutschlands. Angeführt wird das Rating der meisten Frei- und Urlaubszeit von Frankreich: Ganze 37,5 Tage im Jahr stehen dem durchschnittlichen Franzosen zu, um sich von der Arbeit zu entspannen. Hierauf folgt Spanien, das seinen Bürgern ganze 32 Urlaubstage gönnt. Auch Italien folgt diesem Trend, und lässt sogar 32,5 freie Tage zu.

 

Das klare Hinterfeld des EU-Vergleichs bilden Deutschland und Schweden. Hier hat der Bürger lediglich 27,5 Tage zur Verfügung, um sich den Freuden des Urlaubs hinzugeben. Das Bild der Deutschen wird durch einen weiteren Aspekt erweitert: Vor allem in der jüngeren Generation lässt sich beobachten, dass immer mehr zum Ableisten von Überstunden neigen. So gaben 53 Prozent an, regelmäßig mehr als 40 Stunden pro Woche zu arbeiten. Zudem wird der hartverdiente Urlaub oftmals zugunsten der Arbeit verschoben oder gestrichen. Noch arbeitswütiger als die deutschen Bundesbürger sind nur die amerikanischen und japanischen Bürger. Diese können jeweils auf 17 und 16,5 Urlaubstage pro Jahr zurückgreifen.

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