Salzburg – wer denkt beim Namen dieser Stadt nicht direkt an Wolfgang Amadeus Mozart, diesen berühmten Komponisten, der der Stadt im Bundesland Salzburg seinen Stempel aufdrückte und der untrennbar mit ihr verbunden ist. Und wer denkt nicht an die berühmten Salzburger Festspiele, die in jedem Jahr tausende Opern-Fans anziehen.
Pompöse Architektur in der Festung
Doch Salzburg hat den Besuchern noch viel mehr zu bieten. So zum Beispiel die Festung Hohensalzburg, die mit ihrer pompösen Architektur die Besucher sofort beeindruckt, aber auch der Dom zu Salzburg. Wer auf zeitgenössische Kunst steht, wird um einen Besuch des Museums der Moderne nicht herum kommen. Kinder werden sich besonders für den Salzburger Zoo begeistern oder das Haus der Natur, in dem es so viel zu entdecken gibt. Aber wer Salzburg besucht, darf sich ebenfalls eines der schönsten Bauwerke nicht entgehen lassen: das Schloss Mirabell und den Mirabellgarten.
Postkartenmotiv vor malerischem Hintergrund
Das Schloss Mirabell hat in den Jahren 1721 bis 1726 Fürsterzbischof Franz Anton Fürst von Harrach bauen lassen. Gelegen in der Rechten Altstadt ist das Schloss eines der bekanntesten Touristenziele in Salzburg. Das hat das stattliche Barockschloss aber nicht zuletzt auch den prachtvollen Gärten zu verdanken, die es umgeben und die ein Postkartenmotiv sondergleichen abgeben. Wer ein Hotel in der Salzburger Innenstadt sucht, sollte eines in der Nähe dieses Prachtbaus wählen, um den Garten zu besuchen. Wie etwa das Hotel Scherer in der Salzburger Innenstadt, von dem aus der Mirabellgarten mit einem Spaziergang zu erreichen ist.
Garten überstand den Brand
Die Gärten haben dem Brand des Schlosses wiederstanden und sind im Wesentlichen unverändert geblieben. Besonders beeindruckend ist die Orangerie. Aber auch das angrenzende Palmenhaus und das kleine Heckentheater sollten Besucher unbedingt erkunden. Noch heute finden dort kleine Theatervorführungen statt. Ein schönes Motiv ist auch der Pegasusbrunnen, der im Jahr 1913 aufgestellt wurde. Die vier Figurengruppen, die dort aufgestellt sind, symbolisieren die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Einen Abstecher müssen Besucher auch in den Zwerglgarten unternehmen. Er wurde zwar rund um das Jahr 1800 zerstört, aber alte Pläne zeigen, wie er einmal ausgesehen hat und auch die barocken Marmorzwerge, die dort einmal standen.