Ein Eklat der besonderen Art kam vor kurzem an die Öffentlichkeit. Da der Einsatz der sogenannten Nacktscanner sehr umstritten ist und eine regelrechte Diskussion über die Eingriff in die Privatsphäre auslöste, lehnt Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble den Einsatz kategorisch ab. Was jedoch sehr fragwürdig ist, dass die Erforschung der Technologie für Nacktscanner von der deutschen Regierung finanziell gefördert wird. Bereits mehrere Millionen Euro wurden hierfür aufgewendet, trotz der Ablehnung in der deutschen Regierung. Zudem spitzt sich die Diskussion über den Eingriff in die Privatsphäre zu, da es in der Projektbeschreibung heißt, dass die Nacktscanner an stark besuchten Orten wie z.B. Banken, Stadien, Museen, Regierungsgebäuden, Botschaften, Polizeistationen und Forschungszentren eingesetzt werden können. Dies grenzt schon fast an utopische Vorstellungen eines Überwachungsstaats, weswegen die Koordinatoren der Forschungsprojekte auch nicht namentlich genannt werden wollen. An der Entwicklung der Nacktscanner-Technologie sind Firmen wie z.B. die Smiths Heimann GmbH aus Wiesbaden und auch die Forschungsinstitute der Max-Planck- und der Fraunhofer-Gesellschaft beteiligt. Experten warnen zudem vor den gesundheitlichen Langzeitwirkungen der Nacktscanner, da es hierzu so gut wie keine Testversuche gibt.
Deutsche Regierung unterstützt Ganz-Körper-Scanner
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