BTW kritisiert geplante Flugverkehrsabgabe

Die für den Beginn des kommenden Jahres geplante Luftverkehrsabgabe wird, so die Einschätzungen des Tourismusverbandes, rund 15.000 Arbeitsplätze im Bereich des Tourismus kosten. Mitteilungen des Bundesverband Deutsche Tourismuswirtschaft, kurz BTW, zufolge, werden Fluggesellschaften aufgrund der geplanten Steuererhebung rund sechs Millionen Passagiere einbüßen.

 

Die habe einem vom BTW durchgeführten Gutachten entnommen werden können. Dieser Missstand verleitet die Tourismusbranche zur strikten Ablehnung der geplanten Verkehrssteuer. Mit der am 1. September beschlossenen Luftverkehrsabgabe beabsichtigt die Regierung, eine zusätzliche Einnahme von einer Milliarden Euro verzeichnen zu können. Kostentechnisch belaufe sich die Steuer im Rahmen von Kurzstreck-, Mittelstrecken und Langstreckenflügen auf jeweils acht Euro, 25 Euro und 45 Euro.

 

Eine Vielzahl der Reiseveranstalter und Fluggesellschaften werden die Steuer direkt an den Kunden abgeben, so die allgemeine Vermutung. Gerade diese seien jedoch äußerst auf niedrige Preise bedacht, so die Warnung des BTW. Somit erscheine der Fall realistisch, dass eine Großzahl der Passagiere nach kostengünstigeren Alternativen umschauen wird, um das Ausland zu besuchen. Darüber hinaus sprach sich der BTW gegen die Bettensteuer aus, die in zahlreichen touristenstarken Großstädten Deutschlands eingeführt werden soll.

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