Bahn: Katastrophenmanagement unter Kritik

Nach einem ICE-Unfall in einem Tunnel bei Fulda schalteten sich deutsche Behörden ein, um eventuelle Missstände bei der Bahn aufzudecken, was sie dabei entdeckten löste nun einen Eklat aus. In dem veröffentlichten Bericht der untersuchenden Behörde kam so einiges ans Licht, was der Bahn-Chef Mehdorn vorher versuchte zu leugnen. Unter anderem sei der Stand der Technik veraltet, die Notfallmanager der Bahn behindern sich gegenseitig und ein Lokführer soll angetrunken gewesen, obwohl er einen DB-Rettungszug fuhr, der zu der Unfallstelle unterwegs war. Der zweite Lokführer des DB-Rettungszuges hingegen verstand nicht annähernd die Technik des Zuges und musste deshalb erst Betriebsunterlagen durchlesen. Dies ist nicht nur ein Armutszeugnis für die Bahn, sondern deckt auch die enormen Sicherheitsmängel der Bahn auf, die von Seiten des Bahn-Management zu lange vertuscht wurden, da der Bahn-Chef Mehdorn trotz 19 Verletzten bei dem ICE-Unfall in dem Tunnel nahe Fulda behauptete, dass diese Strecke sicher sei.

“Bahn: Katastrophenmanagement unter Kritik” kommentieren

Diese News weiterempfehlen