Seit Jahren erleichtern Apps den Alltag – auch unterwegs. Doch was kann die neue Autobahn-App, die der Bund nun bietet? Und braucht man künftig noch Google Maps?
Neue Verkehrs-App mit praktischen Hinweisen zu Staus & Co.
Der Bund hat eine neue Autobahn-App an den Start gebracht, die die Nutzer mit einer Vielzahl von Funktionen überzeugen soll. Doch wie hilfreich ist diese App eigentlich und was genau kann sie? Viele Funktionen kennen Nutzer jedenfalls bereits aus anderen Apps.
So weist die App unter anderem auf Meldungen zu ausgewählten Strecken hin, darunter auf Staus, Baustellen und weitere Behinderungen. Auch die Dauer der Verzögerung wird in der Autobahn-App angegeben. Praktisch ist das allemal und womöglich bereitet die App die Infos für manch einen genau so auf, wie es gerade benötigt wird.
Hinzu kommen Angaben zum Beispiel zu Raststätten, Tankstellen und weiteren Parkplätzen. Diese lassen sich antippen, woraufhin der Autofahrer weitere Informationen zu dem jeweils ausgewählten Ort erhält. Die Ausstattung besagter Einrichtungen lässt sich also schon im Vorfeld einordnen – und das unglaublich genau. Selbst die Gegenwart von Mülleimern ist in der App hinterlegt.
Praktisch für E-Auto-Fahrer ist außerdem, dass die Autobahn-App eine Übersicht über alle Lademöglichkeiten auf einer Strecke aufführt. Details zur Art der Anschlüsse sind ebenfalls hinterlegt.
Wozu noch Google Maps?
Diese Frage kann man sich stellvertretend für alle weiteren Kartendienste und deren Apps stellen. Jedoch muss klipp und klar gesagt werden, dass die Autobahn-App für diese keine Konkurrenz darstellt. Viel mehr versteht sich das Angebot des Bundes als Ergänzung zu den bisherigen Angeboten.
Ausprobieren kann man die App jedenfalls einfach so. Sie steht für iOS und Android zur Verfügung und kann kostenfrei heruntergeladen werden. Zudem ist die App werbefrei.
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