Die Reisehinweise für Thailand wurden nun seitens des Auswärtigen Amtes erweitert. Reisenden wird geraten, die Hauptstadt Bangkok unbedingt zu meiden. Für den Fall, dass man sich bereits in selbiger befindet, sei ein sicheres Umfeld wie ein Haus oder eine
Wohnung aufzusuchen. Zudem sollten verzichtbare Reisen in die nördlichen Provinzen des Landes gemieden werden, da auch in diesen die Ausgangssperre herrscht.
Die südlichen Tourismusregionen sowie der internationale Flughafen in Bangkok seien gegenwärtig nicht betroffen. Doch vor allem in der Innenstadt ist nach Angaben des Auswärtigen Amtes Vorsicht geboten: Touristen wird geraten, sich von dem Gebiet zwischen den Straßen Phaya Thai, Rama I/Phloen Chit, Withaya/Wireless und Rama IV fernzuhalten.
Darüber hinaus sind auch die unter Notstandsrecht stehenden südlichen Provinzen des Landes als gefährlich eingestufte Aufenthaltsorte. Vor allem Narathiwat, Pattani , Yala sowie die angrenzende Provinz Songkhla sollten unter keinen Umständen bereist werden. Aufgrund terroristischer Anschläge bestehe in diesen Regionen Lebensgefahr, so das Auswärtige Amt.