Das Auswärtige Amt rät deutschen Urlaubern zu erhöhter Vorsicht in Tunesien. Besonders zum Jahresende könne es nach Angaben des tunesischen Innenministeriums erneut zu Terroranschlägen kommen.
Die Polizeikontrollen werden zur Gefahrenabwehr daher in Tunesien ausgeweitet. Demonstrationen und Menschenansammlungen sollten unbedingt gemieden werden, die Anweisungen der örtlichen Sicherheitsbehörden sollten befolgt werden. Zudem sollten Urlauber die örtliche Berichterstattung in den Medien aufmerksam verfolgen.
Erst Ende Oktober Selbstmordanschlag in tunesischem Badeort
Des Weiteren sollen sich Tunesien-Urlauber im elektronischen Meldesystem des Auswärtigen Amts registrieren, hierüber werden im Notfall Sicherheitshinweise verschickt.
Erst Ende Oktober 2013 gab es im tunesischen Badeort Sousse einen Selbstmordanschlag, bei dem der Täter ums Leben kam. Glücklicherweise gab es sonst keine Opfer. Der Vorfall zeige aber laut Auswärtigem Amt, dass sich zukünftige Terroranschläge in Tunesien gegen westliche Ausländer richten können.