Am Flughafen von Washington ereignete sich ein sehr radikaler Vorfall. Auf einem Flug von Washington nach Orlando wurden insgesamt neun Muslime von dem Flug ausgeschlossen. Der Grund hierfür lag bei zwei Passagieren, die dem Flugpersonal vor dem Start des Fluges meldeten, dass sie ein Gespräch der muslimischen Gruppe mit sicherheitsgefährdenden Äußerungen mitgehört hätten. Wegen des Vorfalls schaltete sich sogar das FBI ein, stufte die Situation jedoch als unbedenklich ein und bezeichnete den Vorfall als Missverständnis. Die Fluggesellschaft AirTran stellte sich aber stur, obwohl sich das FBI dafür einsetzte, dass die Muslime den Flug wahrnehmen dürfen, wurden sie aus dem Flugzeug geworfen. Bei den Muslimen handelte es sich um Kashif Irfan, der mit mehreren Familienangehörigen und Freunden von Washington nach Orlando fliegen wollte. Selbst bei dem Versuch des FBI den Muslimen die Möglichkeit einen Ersatzflug bei AirTran zu verschaffen schlug fehl, da die Fluggesellschaft den Muslimen deutlich klar gemacht hat, dass diese auch in naher Zukunft keine Tickets bekommen würden. Abstruser Weise gab AirTran in einer Pressemeldung bekannt, dass die Muslime Überlegungen angestellt haben, die sie niemals an Bord eines Flugzeugs hätten machen dürfen. Da die Muslime bereits gegenüber mehreren US-Medien klargestellt hatten, dass es sich nur um harmlose Gespräche gehandelt habe, veröffentlichte AirTran eine Pressemeldung in der sich die Fluggesellschaft bei den Muslimen entschuldigte.
AirTran: Flugverbot für Muslime
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