Verschärfte Einreisebestimmungen in die USA

Nach den Anschlägen in Paris verschärft die US-Regierung nun ihre Sicherheitsmaßnahmen und ändert die Einreisebestimmungen für Reisende aus teilnehmenden Ländern des Visa Waiver Programs um. 

Skyline von New York

Die US-Regierung hatte bereits im November nach den Anschlägen in Paris eine Verschärfung der Einreisebestimmungen für Besucher ohne Visum angekündigt. Laut dem Auswertigen Amt werden die 38 Teilnehmer des Visa Waiver Programs, einem Programm zur visumfreien Einreise,  zukünftig einen erweiterten Fragenkatalog zur Beantragung der elektronischen Einreiseerlaubnis ausfüllen müssen und hierbei auch weitergehende Angaben zu vorherigen Auslandsaufenthalten machen. Die bessere Nutzung biometrischer Daten wie etwa Fingerabdrücke sind aktuell im Gespräch. Zusätzlich soll auch die Geldstrafe für Fluggesellschaften, die die Passdaten ihrer Passagiere nicht ausreichend überprüfen, von 5.000 auf 50.000 Dollar erhöht werden.

Mit der neuen Regelung sollen künftig nur Besitzer eines biometrischen Reisepasses am ESTA-Verfahren teilnehmen können. Reisende, die bereits ein Visum für die USA besitzen, sind von der neuen Regelung ausgeschlossen. 2012 reisten mit dem Visa Waiver Programm mehr als 19 Millionen Menschen in die USA ein.

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