Lesbos: Flugsicherheits-Skandal

Auf der griechischen Insel Lesbos ereignete sich ein Skandal bei der Flugsicherheit. Bei dem Skandal handelt es sich um ein Vorfall, der sich am Montag Morgen ereignete. Als zwei Flugzeuge, eines aus Athen und ein anderes Flugzeug aus der Slowakei, wie geplant um 6.30 Uhr am Flughafen von Lesbos landen wollten, bemerkten die Piloten, dass der Tower des Flughafens nicht besetzt war. Der Fluglotse, der eigentlich zu diesem Zeitpunkt Dienst hatte, lag nämlich noch im Bett, weil er verschlafen hatte. Erst durch den Direktor des Flughafens wurde dann ein Ersatz herbeitelefoniert. Deswegen konnten beide Flugzeuge erst mit einer Verspätung von einer halben Stunde landen und mussten bis dahin Kreise über der Insel fliegen. Der Fluglotse erklärte seine Verspätung damit, dass sein Handy kaputtgegangen sei, welches er normalerweise als Wecker benutzt. Erst vor kurzem hatte die EU-Kommission Griechenland zu Verbesserungen der Flugsicherheit an seinen Flughäfen aufgefordert. Falls dies nicht geschehen sollte, könnte sogar der Europäische Gerichtshof eingreifen. Der griechische Verkehrsminister Kostas Chatzidakis betonte nach dem Vorfall, dass er die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen werde.

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