Deutschland versinkt im Schnee

Seit letzten Freitag kam es in Deutschland in unzähligen Orten zu enormen Temperaturstürzen, die Schnee, Glatteis und ein regelrechtes Verkehrschaos in ganz Deutschland mit sich zogen.

Diese verursachten zahlreiche Unfälle in ganz Deutschland. So kam es z.B. in Iserlohn zu einem Unfall eines Linienbusses, der wegen Glatteises gegen eine Mauer rutschte. Dabei verletzten sich zwei Passagiere schwer und fünf weitere Passagiere zogen sich leichte Verletzungen zu. In Niedersachsen verunglückte eine 54 Jahre alte Autofahrerin auf der Autobahn 2 am späten Freitagabend tödlich, als sie mit einem Streuwagen kollidierte. Sie verstarb noch Vorort. Auch in Hessen kam es zu einem tragischen Unfall, als ein Van bei Glatteis auf die Gegenfahrbahn rutschte. Zwei der Mitfahrer starben bei dem Unfall, die anderen Mitfahrer wurden schwer verletzt. Zudem wurden zahlreiche Lastwagen und Bäume in ganz Deutschland von heftigen Stürmen umgekippt und sorgten an den betreffenden Stellen für enorme Staus und Behinderungen. Die Windgeschwindigkeiten erreichten im Rheinland bis zu 140 Stundenkilometer und in Düsseldorf kam es allein innerhalb nur einer Stunde zu über 200 Sturmeinsätzen. Zwischenzeitlich musste sogar der Duisburger Hauptbahnhof gesperrt werden, da sich Teile vom Gebäude durch einen Sturm gelöst hatten. Experten gehen davon aus, dass in diesem Winter weiterhin mit extremen Temperaturstürzen und Glatteis zu rechnen ist und Vorsicht geboten sein sollte. Die Polizei rüstet sich auch für vermehrte Einsätze wegen des Wetter und setzt mehr Polizisten als sonst im Straßenverkehr ein.

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